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Autor: Rainer Albert Huppenbauer | 07.04.2015 um 14:58 Uhr | 0 Kommentare
Die Basiskollektion (Gutsweine) alle sehr ausgewogen und dem Anspruch kurzweiliger Unterhaltung absolut gewachsen. Diese Weine lösen keine Euphorie aus, aber sie haben Charakter und ich glaube, dass Andreas Clauß auch genau das bezweckt. Der Sinn der Gutsweinkollektion sind nunmal keine philosophischen Debatten über Geschmachsnuancen , Primäraromatik und Hefestandzeiten, sie sollen schmecken und das tun sie. Meine Favoriten dieser Kategorie sind der Müller Thurgau und die beiden Burgunder.
Dann die Spezialitätenkollektion aus Grünem Veltliner, Traminer, Scheurebe, Muskateller und Sauvignon Blanc. Alles in allem sehr überzeugend mit einem bestechendem Sauvignon Blanc, den ich mit einem Stern versehen würde, wenn ich welche vergeben müsste. Im Premiumbereich ein für die gesamte Region überdurchschnittlicher Weisser Burgunder, ein sehr gut struckturierter Grauburgunder und ein Chardonnay den ich nicht hier vermutet hätte. Souverän auch der Auxerrois und der Chasselas. Bei den Rotweinen dominiert für meinen Geschmack der Frühburgunder. Vermutlich eine der unterschätztesten Reben der Region. Bei Clauß bringt die Rebe einen charaktervollen fruchtbetonten Wein hervor, der im Barrique gereift ist und aus meiner Sicht höchsten Standarts genügt. Obendrein ein ausgezeichneter Menübegleiter. Zusammengefasst muss man einschätzen, dass der eingeschlagene Weg des Bad Sulzaer Winzers, ob der zu bewältigenden Rebfläche von 45 Hektar, sich konsequent an optimaler Qualität orientiert. Die Art und Weise des Herangehens nötigt mir Respekt ab. Hinzu kommt, es geht völlig unaufgeregt zu, im Mittelpunkt steht der Wein, das ist nicht überall so.
Saale-Unstrut-Wein: Die ersten Jungweinproben des 2014 Jahrgangs sind Geschichte
Die ersten Jungweinproben an Saale und Unstrut sind Geschichte. Seit Mitte März habe ich verschiedenste Weingüter besucht, hier nun meine ersten Wertungen zum aktuellen Jahrgang. Los ging es am 15.03. 2015 im Thüringer Weingut Bad Sulza, dem größten privat geführten Weingut. Es war meine erste Jungweinprobe bei Familie Clauß und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.Die Basiskollektion (Gutsweine) alle sehr ausgewogen und dem Anspruch kurzweiliger Unterhaltung absolut gewachsen. Diese Weine lösen keine Euphorie aus, aber sie haben Charakter und ich glaube, dass Andreas Clauß auch genau das bezweckt. Der Sinn der Gutsweinkollektion sind nunmal keine philosophischen Debatten über Geschmachsnuancen , Primäraromatik und Hefestandzeiten, sie sollen schmecken und das tun sie. Meine Favoriten dieser Kategorie sind der Müller Thurgau und die beiden Burgunder.
Dann die Spezialitätenkollektion aus Grünem Veltliner, Traminer, Scheurebe, Muskateller und Sauvignon Blanc. Alles in allem sehr überzeugend mit einem bestechendem Sauvignon Blanc, den ich mit einem Stern versehen würde, wenn ich welche vergeben müsste. Im Premiumbereich ein für die gesamte Region überdurchschnittlicher Weisser Burgunder, ein sehr gut struckturierter Grauburgunder und ein Chardonnay den ich nicht hier vermutet hätte. Souverän auch der Auxerrois und der Chasselas. Bei den Rotweinen dominiert für meinen Geschmack der Frühburgunder. Vermutlich eine der unterschätztesten Reben der Region. Bei Clauß bringt die Rebe einen charaktervollen fruchtbetonten Wein hervor, der im Barrique gereift ist und aus meiner Sicht höchsten Standarts genügt. Obendrein ein ausgezeichneter Menübegleiter. Zusammengefasst muss man einschätzen, dass der eingeschlagene Weg des Bad Sulzaer Winzers, ob der zu bewältigenden Rebfläche von 45 Hektar, sich konsequent an optimaler Qualität orientiert. Die Art und Weise des Herangehens nötigt mir Respekt ab. Hinzu kommt, es geht völlig unaufgeregt zu, im Mittelpunkt steht der Wein, das ist nicht überall so.
Autor: Rainer Albert Huppenbauer | 02.10.2014 um 19:00 Uhr | 0 Kommentare
Das dann alles auch noch zu den von Matthias Hey kredenzten Weinen wie die Faust auf mein Auge passte, macht die Sache noch hochwertiger. Kein Pomp, einfache Dinge, wie Kürbis zu Mousse wird, mit einer Konsitenz die schier verzauberte. Eine Jus von Hagebutten erinnerte nicht nur an ein Männlein steht im Walde. Die Verarbeitung von von Apfel und Matjes ist nich neu, aber der dazu gewählte Riesling machte es zum Erlebnis. Das fast schon vergessene Gemüse Mangold wird so veredelt, dass es am Tisch Diskussionen auslöste.
Verzeihen Sie mir meine Schwärmerei, aber es war im Bunde mit der mit der Art der Präsentation der Speisen und der Weine durch Matthias Hey, einer der besseren Abende in meinem Leben. Eine Zigarre (Cohiba Robustos), ein Geschenk meines Freundes Blasl, machte den Deckel zu.
Weingut Hey präsentiert Katrin de Jong
Wer ist Katrin de Jong, werden Sie fragen und erwarten eine Antwort. Ich will Ihnen diese auch nicht vorenthalten, aber erst mal der Reihe nach. Matthias Hey veranstaltete nun schon zum 2 mal einen Menüabend mit Katrin de Jong. Besagte betreibt in Naumburg (Saale) eine Wildkräutermanufaktur. Dies an sich ist schon besonders, dass was die Dame dann kocht, kocht ist falsch, was sie zaubert - schon besser, sind Speisen, die ein so hohes Alleinstellungsmermal besitzen, wie es nur hoch subventionierte Sterneköche schaffen. Ich sage mit alle Bescheidenheit ich bin ein ausgezeichneter Koch, aber diese minimalistische Küche von Katrin de Jong ist grandios, sie beschränkt auf das Wesentliche, die Aromenvielfalt.Das dann alles auch noch zu den von Matthias Hey kredenzten Weinen wie die Faust auf mein Auge passte, macht die Sache noch hochwertiger. Kein Pomp, einfache Dinge, wie Kürbis zu Mousse wird, mit einer Konsitenz die schier verzauberte. Eine Jus von Hagebutten erinnerte nicht nur an ein Männlein steht im Walde. Die Verarbeitung von von Apfel und Matjes ist nich neu, aber der dazu gewählte Riesling machte es zum Erlebnis. Das fast schon vergessene Gemüse Mangold wird so veredelt, dass es am Tisch Diskussionen auslöste.
Verzeihen Sie mir meine Schwärmerei, aber es war im Bunde mit der mit der Art der Präsentation der Speisen und der Weine durch Matthias Hey, einer der besseren Abende in meinem Leben. Eine Zigarre (Cohiba Robustos), ein Geschenk meines Freundes Blasl, machte den Deckel zu.
Autor: Rainer Albert Huppenbauer | 01.09.2014 um 22:20 Uhr | 0 Kommentare
Riesling Wunderwerk -It makes no difference
Da sitzt man da, trinkt Riesling Wunderwerk von Jochen Dreissigacker und hört diesen Song. "It makes no difference" von der Band und stellt für sich fest, ja das ist Leben. Riesling Wunderwerk 2012 zeigt die Eleganz eines GG, und man stimmt zu, es macht keienen Unterschied. Dreissigacker ist nicht im VdP, Dionysos allein weiß warum. Der erwähnte Riesling Wunderwerk ist nach meiner Einschätzung ein Wein auf Augenhöhe mit den Rieslingen GG deutscher VdP Winzer, aber es ist der Einstieg Dreissigackers in eine Klasse von Weinen, die er mindestens 5 mal selbst toppt. Dennoch Wunderwerk trägt den Namen nicht nur wegen der Qualität, sondern auch wegen dem Preis. "It makes no difference" von The Band beschreibt keinen Wein wie diesen,aber man könnte es denken.Folgen Sie dieser Musik mit diesem Wein und Sie wissen was ich meine. The spirit an the massage of the song it`s in the bottle . Trauen Sie sich.Autor: Rainer Albert Huppenbauer | 01.09.2014 um 14:48 Uhr | 0 Kommentare
Und wenn man weiß, wie ein Wein schmeckt, dann ist es schon möglich sich das passende Essen dazu auszusuchen.
Gestern war so ein Tag. Es waren Freunde zu Gast und ich habe ein paar Weine vorbereitet, von denen ich wusste wie sie schmecken. Dann habe ich mir überlegt, was denn geschmacklich dazu passen könnte. Das Endergebnis waren glückliche Menschen und ein perfekter Genuß. Mein Tipp, wenn Sie den Wein kennen, ist es leichter ein Essen passend zu machen, definitiv. Vorgesehen war also ein in Würde gereifter 2007 Moselriesling GG von Clemens Busch, dazu 2 Vorspeisen von fruchtiger Natur. Zunächst eine Tomatenterrine mit Auberginehülle und später eine Meeresfrühlingsrolle nach einer Rezeptur von Dieter Müller. Der Wein mit goldgelber Farbe brillierte zu beiden Speisen und war der perfekte Einstieg.
Probieren Sie es aus, sollten Sie keinen 2007 Clemens Busch im Keller haben, empfehle ich Ihnen auf jeden Fall an der Mosel zu bleiben, allerdings, sollte es schon ein Großes Gewächs sein. Wir hätten außer Busch auch Weine vom Weingut Heymann Löwenstein zu bieten Passend wären Weine vom Uhlen, z.B. den Uhlen B - Blaufüßer Lay2012 GG. Bezüglich der Rezepte beider Speisen helfen wir Ihnen gern weiter.
In der nächsten Woche geht das Menü weiter mit Kalbsbäckchen auf verschienen Püree.
Wein und feines Essen - der Vinamunditipp
Wein und Essen sind genau so alt wie die Dikussion, welcher Wein geht zu welcher Speise. So gesehen beschäftigt dieses Thema die Menschheit etwa 6000 Jahre. Mag sein, dass es uns durch die Medien und die Zahl der unafhörlich ansteigenden Kochshows erst in letzter Zeit so richtig ins Bewußtsein gehämmert wurde, dass es überhaupt so eine Fragestellung gibt, aber leugnen kann man es im Alltag nicht. Also dachten wir uns von Vinamundi.de, machen wir einfach mal mit in der Runde. Da das Thema nun mal sehr umfassend ist, und wir auch den einen oder anderen Koch, Kunden, Winzer oder Sommelier zu Worte kommen lassen wollen, gibt es mehrere Beiträge über verschiedene Sichten auf die Dinge. Freuen Sie sich auf eine kleine unterhaltsame Reihe, was schmeckt zu welchem Wein. Na, na, wird der eine oder andere denken es muß doch umgekehrt gefragt werden. Welcher Wein passt zu welchem Essen? Wenn Sie wollen gehts natürlich auch so, aber wir wollen schließlich Weinerlebnisse verkaufen und keinen Käse, Fisch oder Kuchen.Und wenn man weiß, wie ein Wein schmeckt, dann ist es schon möglich sich das passende Essen dazu auszusuchen.
Gestern war so ein Tag. Es waren Freunde zu Gast und ich habe ein paar Weine vorbereitet, von denen ich wusste wie sie schmecken. Dann habe ich mir überlegt, was denn geschmacklich dazu passen könnte. Das Endergebnis waren glückliche Menschen und ein perfekter Genuß. Mein Tipp, wenn Sie den Wein kennen, ist es leichter ein Essen passend zu machen, definitiv. Vorgesehen war also ein in Würde gereifter 2007 Moselriesling GG von Clemens Busch, dazu 2 Vorspeisen von fruchtiger Natur. Zunächst eine Tomatenterrine mit Auberginehülle und später eine Meeresfrühlingsrolle nach einer Rezeptur von Dieter Müller. Der Wein mit goldgelber Farbe brillierte zu beiden Speisen und war der perfekte Einstieg.
Probieren Sie es aus, sollten Sie keinen 2007 Clemens Busch im Keller haben, empfehle ich Ihnen auf jeden Fall an der Mosel zu bleiben, allerdings, sollte es schon ein Großes Gewächs sein. Wir hätten außer Busch auch Weine vom Weingut Heymann Löwenstein zu bieten Passend wären Weine vom Uhlen, z.B. den Uhlen B - Blaufüßer Lay2012 GG. Bezüglich der Rezepte beider Speisen helfen wir Ihnen gern weiter.
In der nächsten Woche geht das Menü weiter mit Kalbsbäckchen auf verschienen Püree.
Autor: Rainer Albert Huppenbauer | 25.08.2014 um 20:42 Uhr | 0 Kommentare